Lennart Schilgen

CD: Verklärungsbedarf (Live)

CD 1

CD 2

Künstlername: Lennart Schilgen
Albumtitel: Verklärungsbedarf
Untertitel: Lieder vom Schwarzmalen & Schönfärben
Erschienen: 06. Dezember 2019
Label: RecordJet
Besonderheiten: Doppel-CD, 6-Panel Digifile, 20-seitiges Booklet mit allen Texten

Anspielempfehlung CD 1: (3) Ich lass es nur geschehen, (7) Ich bin allein, (16) Entschlossenheitslied
Anspielempfehlung CD 2: (09) Ich bleib hier, (19) Die Arbeit ruft

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PRESSETEXT
Lennart Schilgen
Berliner Liedermacher veröffentlicht zweites Live-Album „Verklärungsbedarf“

Lennart Schilgen – „preisgekrönter Shootingstar der Scherzfacharbeiter-Branche“ (Berliner Morgenpost) – präsentiert das Live-Album seines gleichnamigen Solo-Programms, das 2019 in der Bar jeder Vernunft in Berlin Premiere feierte. Schilgen, der bereits mit dem Prix Pantheon (2019) und dem Stuttgarter Besen (2018) ausgezeichnet wurde, singt und erzählt von Menschen, die sich zwischen Sehen und Nicht-Sehen-Wollen bewegen und so ins Verklären geraten: etwa von jemandem, der sich weigert, Veränderung zu akzeptieren („Alles neu“) oder Verantwortung zu übernehmen („Ich lass es nur geschehen“, „Entschlossenheitslied“). Oder von solchen, die ihre Verblendung entlarven, ohne sich ganz davon lösen zu können („Wir verstehen uns blind“). Wieder andere geben sich dieser Verblendung geradezu genussvoll hin („Mit Abstand am liebsten“, „Der Wind und das Mädchen“).

„Mit schalkhaftem Witz ergründet er das Leben und entlarvt schwarzhumorig
die Lügen, die wir uns aus Bequemlichkeit schönreden,um den Dingen
nicht auf den Grund gehen zu müssen“
(Morgenpost)

Lennart Schilgen zeigt sich hier nicht nur als „scharfsinniger Beobachter“ (AZ Mainz), der mit „Funken schlagender Sprachkunst“ (AZ Celle) „fintenreiche Songs mit hintergründigen Versen und geschliffenen Pointen“ (Morgenpost) vorträgt. Ebenso fängt er sein Publikum in den gefühlvollen und eingängigen Songs geschickt auf, während er den menschlichen Schwächen gnadenlos auf den Grund geht. Musikalisch geht es dabei nicht weniger abwechslungsreich zu: Dass er lange Zeit in einer Band gespielt hat – dem Berliner Quartett „Tonträger“ – hört man seinen ausgefuchsten Harmonien und nicht zuletzt den Klavier- und Gitarren-Parts an, mit denen er sich selbst begleitet. So bekommen wir bei Lennart Schilgen, trotz spürbarer Verbundheit zum Genre des Liedermachens, eher Beatles und Bob Dylan – weniger Wader, Wecker, Mey.

Lennart Schilgen vereint in sich so vielseitige Qualitäten, dass man ihm mit einer klaren Genre-Zuschreibung kaum gerecht werden kann. Das spiegelt sich auch darin wider, dass man ihn sowohl als Gast bei Carolin Kebekus als auch auf einem Liedermacher-Festival erleben kann, das Jahr für Jahr Größen wie Konstantin Wecker, Wolfgang Niedecken (von BAP) oder auch Annett Louisan auf die Bühne bringt („Lieder auf Banz“). Ebenso begeistert er das Publikum in dem TV-Format „Alfons und Gäste“ oder den kultverdächtigen „Hamburger Küchensessions“.

Lennart Schilgen verführt uns zum Lachen und Lauschen – mit „entwaffnender
Nonchalance, unbändiger Spielfreude, perfektem Timing und einer Spontaneität
in der Darbietung, die ihresgleichen sucht.“
(Schwarzwälder Bote)